Das Leibnitzer Frauen-Team um Trainer Philipp Ackerl reiste als Tabellenzweiter nach Bischofshofen um den zweiten Final Four Einzug nach 2023 zu schaffen.

Die Sorgenfalten von Trainer Ackerl waren damit begründet, da Olympionikin TANZER Katharina (verletzt) und TRETNJAK Lisa (erkrankt) nicht im Kader aufschienen.

Die Bundesliga 2024 ist derart hart umkämpft, dass es einer Sonderleistung aller im Kader befindlichen Judoka bedurfte.

Trainer Phillipp Ackerl agierte als Trainer im taktischen Bereich souverän. Er verschob in den einzelnen Partien vorallem Verena HIDEN (-57kg) und Chrissi Raffler (-57kg) in die Gewichtsklassen -63 und -70kg – der Plan ging voll auf. Beide punkteten voll.

Auch der Einsatz der erst 18 jährigen Anna Elisabeth Wenzel (-48kg) mit einem Sieg und der erst 16 jährigen Valentina Lamm (52kg) – Debüt im Team war ein Zeichen an die Jugend.

Ackerl Philipp opferte Sarah Strohmayer aus taktischen Gründen – sie müsste stets in einer höheren Gewichtsklasse antreten und dort gegen überlegene Gegnerinnen antreten – aber auch diese taktische Variante war Teil des Erfolges.

Mairhofer Sarah und Elisabeth Wenzel komplettierten mit  2 Siegen die tolle Mannschaftsleistung.

Ergebnisse – Finale Bundesliga Runde 22.09.2024:

 SU Noricum Raiffeisenbank Judo Leibnitz : UJZ Mühlviertel   1 : 5

SU Noricum Raiffeisenbank Judo Leibnitz : Samurai Wien       4 : 2

SU Noricum Raiffeisenbank Judo Leibnitz : Team Steiermark  5 : 1

 Die Leibnitzerinnen belegten im Grunddurchgang Platz 2.

Halbfinal Begegnungen im Final am 30. November in Gmunden:

SU Noricum Raiffeisenbank Judo Leibnitz    :             Samurai Wien

UJZ Mühlviertel                                                        :      Askö Reichraming

Wir hoffen, dass unser Team im Final komplett besetzt antreten wird können. Dann wäre natürlich Alles möglich.

Liebe Mädels und lieber Philipp – danke für eure tolle Leistung und Einstellung zum Verein!!!